In der Teamsupervision nutzen die Teammitglieder die Diversität der Gruppe als Ressource für
die gemeinsame Arbeit. Die Gruppe reflektiert gemeinsam die Erfahrungen in der Arbeit mit Kli-
entinnen, Patientinnen und in der interdisziplinären Zusammenarbeit. Diese Reflexion wird
koordiniert durch ein/idealerweise zwei Supervisorinnen, die sich am Konzept der operativen Gruppen orientieren.
Zielgruppe:
Therapeutisch und agogisch Tätige aus verschiedenen Berufen der gleichen Institution, die als Team zusammenarbeiten oder zu einem Team werden wollen. Das können ambulante wie sta- tionäre Institutionen des Sozial- und Bildungsbereichs, des Gesundheitswesens, des Asylwe- sens, der Kirchen, des Straf- und Massnahmenvollzugs o.ä. sein.
Gegenstand der Supervision:
In der Supervision wird die eigene Arbeit mit den Patientinnen, Bewohnerinnen, Klientin-
nen, Schüler*innen etc. reflektiert. Dies schliesst in den sozialen Berufen immer auch die eigene
Person und die Gestaltung der professionellen Beziehung mit ein. Dasselbe gilt, wenn ein (inter-
disziplinäres) Team an einer gemeinsamen Aufgabe mit einer Familie, einer Einzelperson oder
einer Gruppe arbeitet.
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